Zwei Schüler aus der Region unter den Bundessiegern beim Jugendwettbewerb „jugend creativ“

Zwei junge Talente aus dem Teilnehmerkreis der Volksbank eG Oldenburg-Land Delmenhorst zählen zu den Bundespreisträgern des 55. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“. Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter dem Motto „Echt digital“.

Die zehnjährige Nayla Thiel wurde mit ihrem Bild „Transformation“ auf Bundesebene mit dem 3. Platz für die Altersgruppe der 3. und 4. Klassen ausgezeichnet. Der Drittklässler Jasper Hampe erhielt einen Sonderpreis für seine kreative Arbeit.

Beide hatten sich zunächst auf Orts- und Landesebene erfolgreich für die Volksbank eG Oldenburg-Land Delmenhorst durchgesetzt. Die offizielle Ehrung fand in Garrel statt. Im Anschluss verbrachten die Preisträger gemeinsam mit dem Jugendmarktbetreuer der Volksbank, Niklas Nustedt, einen erlebnisreichen Tag im Tierpark Thüle.

Die Bundesjury – bestehend aus Fachleuten aus Kunst, Film, Medien und Pädagogik – tagte zuvor in Chemnitz, der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas. Dort wählte sie aus mehreren tausend bundesweit eingereichten Beiträgen die überzeugendsten Arbeiten aus.

Annika Bettermann, Ansprechpartnerin für den Wettbewerb bei der Volksbank eG Oldenburg-Land Delmenhorst, freut sich über den Erfolg: „Die eingereichten Beiträge zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche sehr bewusst mit der digitalen Welt auseinandersetzen – fantasievoll, kritisch und mit einem starken Gestaltungswillen.“

Insgesamt beteiligten sich bundesweit rund 230.000 Kinder und Jugendliche in den Kategorien Bildgestaltung, Kurzfilm und Quiz. Die Volksbank eG Oldenburg-Land Delmenhorst verzeichnete 355 Einreichungen aus der Region.

Als Hauptpreis für die Bundespreisträgerinnen und -preisträger findet vom 3. bis 9. August 2025 eine Bundespreisträgerakademie in Neukirchen (Bayern) statt. Dort erhalten Nayla Thiel und alle anderen Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern ihre gestalterischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Jasper Hampe erhielt als Sonderpreisträger ein Zeitungsabonnement.